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Ehrung Denice Kreer wurde in dieser Session mit dem Presse-Orden des Öffentlichen Anzeigers ausgezeichnet. Dieser Orden wurde ihr für das tolle Engagement als Jugendvertreterin und Hans-Dampf in allen Gassen verliehen. Die Karneval-Freunde bedanken sich ganz herzlich für ihre besonderen Leistungen.
Hallenbau 2017
Presseberichte 2017
Ebenso ausgezeichnet in dieser Kampagne: Bernd Kutzek und Karl-Heinz Knelke Sie erhielten den FEN-Orden (Förderation Europäischer Narren) für ihren unermüdlichen Einsatz und langjährige Treue zum Verein. Bernd Kutzek war von 1994-2004 aktives Mitglied bei den Lalo-Sänger und von 2005-2013 singender Gruppenleiter bei den MüMoKu's. Zudem betreut er seit vielen Jahren als Webmaster den Internetauftritt der KFL. Karl-Heinz Knelke ist Zeugwart und ein Urgestein des Vereines. Er ist die tatkräftige Maschine die im Hintergrund den Ton angibt. Logistik bzgl. Auf/Abbau, Materialbeschaffung für Kulissen und alles was benötigt wird, liegt in seinen Händen. Karl-Heinz wirkt wie ein Jungbrunnen und ist immer voller Tatendrang. Wir wünschen ihm weiterhin viel Kraft und Gesundheit. Vielen Dank - macht weiter so !!
Prunksitzung 2017

Kindersitzung 2017

Quelle Bild und Text: Sonja Flick / Ausgabe MONTAG, 27. FEBRUAR 2017 LANGENLONSHEIM - Ein wahrlich beeindruckendes Potpourri an sensationellen Leckerlis haben die närrischen Langenlonsheimer Vampire und sonstigen karnevalistischen Gesellen da aufgefahren. „Wenn Dracula beim KFL, ist lang die Nacht und spät wird’s hell“, lautete das diesjährige Motto, dessen glanzvolle Umsetzung mit ästhetischen Tänzen, peppigen Musikeinlagen und witzigen Vorträgen für fantastische Stimmung sorgte. Die Karnevalfreunde Langenlonsheim ließen ein knallig buntes Feuerwerk der guten Laune auf die Gäste in der Narrhalla niederprasseln. Diese dankten es mit tosendem Beifall und etlichen Raketen. „Wer rechnet denn damit, dass beim Männerballett die Chippendales in der Langenlonsheimer Narrhalla erscheinen“, kommentierten die Moderatoren Mitja Mlyneck und Lutz Tasch die großartige Darbietung der „Many Monkeys“. Und tatsächlich während die Männer im Saal in eine ehrfürchtige Stille verfielen, schmolzen die Damen dahin bei so viel geballter Ladung Testosteron. Mitreißende Musik und die bombastische Stimmung innerhalb der Truppe schwappte im Nullkommanix aufs begeisterte Publikum nieder und riss sämtliche Fassenachter von ihren Stühlen. Chapeau, so muss das sein! Er hatte es mit den Guldentalern. „Hinneraus wird’s einfacher, damit auch die Guldentaler das verstehen“, erklärt Gastredner Ben Oster vorsorglich. Einige Bücher hätte er geschrieben zum Beispiel über Verdauungsstörungen. „Läuft“, meinte der Staudernheimer kurz zu seinem literarischen Werk und erwähnte noch schnell das Kapitel „Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.“ Dann schwenkte er über zu einer seiner Bekannten, die recht heftig von Dummheit geplagt sei. „Bei der gilt: Wenn du dein Ohr auf eine Herdplatte legst, kannste riechen, wie dumm du bist“, wetterte Oster spitzzüngig. Er war sich sicher: „Die hat bei der Beerdigung den Strauß gefangen“ und seufzte: „Ein Kondom hätte so viel verhindert.“ Schublade sorgt für sinnlose Diskussionen Jeder Haushalt hat sie, in jeder Ehe war sie schon mal Anlass für eine sinnlose Grundsatzdiskussion – die Krusch-Schublade. Wie ein schwarzes Loch frisst ie Dinge oder vervielfältigt diese hemmungslos und ohne fremdes Zutun. „20 Kulis und kein einer schreibt“, beschwerte sich Gisela alias Martina Sax über die eigene Schublade, die sich bei ihr in der Küche befindet. „Do packe die Leit Sache nin“, begann die Hausfrau ihren Satz und wurde jäh unterbrochen: „Die Leit wie de das jetzt wieder künstlich entschärfe tust mich meinste“, zeterte Heiner alias Stephan Senft erbost und entlockte Gisela damit nur ein leichtes Schmunzeln. Auch als ihr Gatte weiter geiferte und den Herren Bofrost und Eismann als einzige Männer, die regelmäßig „bei sei Fra“ kommen, erwähnte, blieb Gisela gelassen. „Du Luder mit Menstruationshintergrund, du“, schimpfte der Gatte. Das Langenlonsheimer Publikum bebte vor Lachen, und ganz sicher werden sich so einige Damen und Herren in dem witzigen und erfrischend ehrlichen Dialog der beiden wiedergefunden haben. Doch auch die Angetraute konnte austeilen: „Mein Mann glaubt immer noch, dass ,Die Zauberflöte’ von Beate Uhse ist“, lästerte die Hausfrau. Heiner lachte nur spöttisch und verfiel lieber in nostalgische Erinnerungen. „Früher haben wir das, was wir gesagt bekamen, ja einfach so geglaubt“, erzählte der Nostalgiker wehmütig. „Trink kei Cola“, begann er, „da kriegste schwarze Fieß“, antwortete das Publikum. Und auch beim Klassiker waren sich die Fassenachter alle einig: „Guck net so viel Fernsehen, dann kriegste viereckige Augen.“ „Wer rechnet denn damit, dass beim Männerballett die Chippendales in der Langenlonsheimer Narrhalla erscheinen“, kommentierten die Moderatoren Mitja Mlyneck und Lutz Tasch die großartige Darbietung der „Many Monkeys“. Und tatsächlich während die Männer im Saal in eine ehrfürchtige Stille verfielen, schmolzen die Damen dahin bei so viel geballter Ladung Testosteron. Mitreißende Musik und die bombastische Stimmung innerhalb der Truppe schwappte im Nullkommanix aufs begeisterte Publikum nieder und riss sämtliche Fassenachter von ihren Stühlen. Chapeau, so muss das sein!
NOCH DABEI etliche Langenlonsheimer Karnevalfreunde mit ästhetischen Tanzdarbietungen der Garde und der Showtanzgruppe „Nameless“ sowie witzig spritzige Wortbeiträgen von Birgit Laier und dem jungen Steven Schemionek, der mit dem Gedanken spielte, zu Hause auszuziehen. Des Weiteren gesangliche Ohrenschmäuse vom Duo „Pat und Patachon“ Thomas Mack und Frank Dotzauer, den Lalo- Sängern und den Langelonsemer Narrespatze (die sich extra für die Sitzung zusammengefunden hatten und so erfolgreich waren, dass sie kurzerhand beschlossen haben, weiterzumachen.) Von auswärts angereist waren die Hackenheimerin Michaela Bussmer mit „Früher war alles anders“, „La Filapia“ Hanna und Catarina Limbach, „Guggemusik Level Lots“ aus Mainz- Mombach und das Frei-Laubersheimer Männerballett. Das etwas ernstere, aber trotzdem zum Schmunzeln verleitende Protokoll wurde gewohnt närrisch und kompetent vom einmaligen Sitzungspräsidenten Harald Peitz verlesen. Bernd Kutzek läutete mit „Olé Fiesta“ das Finale ein.
Er hatte es mit den Guldentalern. „Hinneraus wird’s einfacher, damit auch die Guldentaler das verstehen“, erklärt Gastredner Ben Oster vorsorglich. Einige Bücher hätte er geschrieben zum Beispiel über Verdauungsstörungen. „Läuft“, meinte der Staudernheimer kurz zu seinem literarischen Werk und erwähnte noch schnell das Kapitel „Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.“ Dann schwenkte er über zu einer seiner Bekannten, die recht heftig von Dummheit geplagt sei. „Bei der gilt: Wenn du dein Ohr auf eine Herdplatte legst, kannste riechen, wie dumm du bist“, wetterte Oster spitzzüngig. Er war sich sicher: „Die hat bei der Beerdigung den Strauß gefangen“ und seufzte: „Ein Kondom hätte so viel verhindert.“
LANGENLONSHEIM - (fli). Mitmachen und super viel Spaß haben, das stand im Vordergrund der Kinderfassenacht, die die Karneval-Freunde Langenlonsheim für die jüngsten Fassenachter in der Langenlonsheimer Gemeindehalle auf die Beine gestellt hatten. Auf Büttenreden wurde letztendlich verzichtet, denn „die Kinder wollen und sollen toben und spielen die kommen an einem solchen Tag doch schließlich nicht zum Stillsitzen und Zuhören her“, erklärte Denice Kreer, Jugendvertreterin der KFL-Garde. Puppentheater und Schokokuss-Wettessen Einzige Ausnahmen waren das Puppentheater und die Tanzeinlagen von der Garde und den „Bambinos“, welchen die Kids gespannt ihre volle Aufmerksamkeit widmeten. Und dann ging es auch schon weiter und ein fröhliches Gewusel von Vampiren, Einhörnern, Prinzessinnen und Superhelden hüpfte fröhlich, laut und lachend durch die Halle. Aufgelockert wurde das Partygeschehen mit witzigen Mitmachaktionen wie dem Schokokuss-Wettessen und dem Stopp- Tanz. Natürlich durfte auch die Polonaise nicht fehlen, bei der die Kinder ihre schwere Not hatten, ihre teils doch recht trägen Eltern zum Mitschlendern zu animieren. Doch das tat der großartigen Laune der Nachwuchsfassenachter keinen Abbruch. Beim Stopp-Tanz eilten sie auf die Bühne, sprangen, tanzten und achteten konzentriert auf das Verstummen der Musik, um rechtzeitig regungslos dazustehen und eine Runde weiter zu kommen. Moderator und Animateur Mitja Mlyneck bewachte die Szene mit wachem Auge. „Oh, die drei Prinzessinnen, der Polizist und das Einhorn haben gewackelt“ oder „ihr zwei Spider-Männer steht zwar gut getarnt vorm roten Vorhang, aber ich habe euch zappeln sehen“, ging es von Runde zu Runde. Alle „Wackelkinder“ ärgerten sich zwar kurz, verließen jedoch überwiegen lachend die Bühne. Nur der kleine Batman sah sein zu spätes Erstarren wohl doch etwas anders als Schiedsrichter Mlyneck. Mit verschränkten Armen blieb er die nächsten Runden reglos stehen. Aber selbst kleine Fledermäuse können sich nicht lange dem Zauber der Fassenacht entziehen und so fand der junge „dunkle Ritter“ seinen Weg zurück ins muntere Geschehen. Den krönenden Abschluss bildete die schwierige Wahl des schönsten Kostüms. Gar nicht so leicht, wenn alle Kostüme wunderhübsch, vampirisch oder heldenhaft sind. Als offizielle Gewinner durften sich ein weiß-pinkes Häschen, dicht gefolgt von einem Hippie und einem Ninja, über jeweils einen Kinogutschein freuen.
Den „Bambinos“ schenkten die Kinder im Publikum ihre volle Aufmerksamkeit. Quelle Bild und Text: Sonja Flick / Ausgabe DIENSTAG, 21. FEBRUAR 2017
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